Kodak Easyshare-OneSoweit ich mich errinnern kann, bin ich noch nie auch nur auf die Idee gekommen, mir eine Kodak-Kamera zuzulegen. Auf die Kodak-Seite bin ich nur zufällig wegen dem im letzten Eintrag gezeigten Photoalbum gekommen. Aber die
Easyshare-One Kamera, die dort vorgestellt wird und im Oktober erhältlich sein soll, finde ich sehr beeindruckend und könnte meine erste Kodak-Kamera werden. Vieles, was mich an den meisten Kameras nervt, haben sie gelöst:
- Die Kamera hat eingebautes WLAN, damit man nicht mit Kabeln hantieren muss oder Docking-Stationen braucht.
- Sie hat eine grosse, schwenkbare LCD-Anzeige, die per Stift bedient werden kann. Damit sollte die übliche Frickelei wie bei anderen Kameras entfallen, wenn man durch die Bilder navigiert oder diese bearbeiten will. Ausserdem kann man es umklappen, um es vor Kratzern zu schützen.
- Videos werden in MPEG4 gespeichert und haben 480p-Auflösung (1080p wäre mir natürlich lieber, aber...). Viel besser als diese merkwürdigen Quicktime- und AVI-Codecs, die sonst benutzt werden.
- Sie hat 256 MB internen Speicher (und nicht völlig nutzlose 12 MB so wie viele andere).
- Sie hat keinen sinnlosen optischen Sucher.
Ein paar Probleme konnten sie nicht lösen. So habe ich im Prinzip keine Lust, zwei Geräte mit mir herumschleppen und würde lieber ein gut fotografierendes Telefon haben wollen. Auch scheint mir das Objektiv unzureichend vor Kratzern geschützt. Und ich warte immer noch auf eine weitwinkligere Kompakt-Kamera in einem breiterem Format wie 16:9. Ich hasse es, wenn ich auf ein Foto nicht alles draufbekomme, was meine Augen gleichzeitig sehen können.... Ich warte jedenfalls gespannt auf die ersten Testberichte.
geschrieben um 20:27. (0 Kommentare, Direkter Link)
