Mein Noxon ist tot
Mein Noxon ist tot... vorhin schaltete ich ihn an, wählte BigUpRadio, und er blieb beim Verbindungsaufbau hängen, d.h. er reagierte nicht mehr auf die Fernbedienung und auf der Anzeige tat sich auch nichts. Derartige Probleme hatte ich schon zuvor, die Software kommt nicht sonderlich gut mit Netzwerkproblemen zurecht. Nach ein paar Minuten hatte ich keine Lust mehr und machte das übliche: ich zog den Stecker. Dann steckte ich ihn wieder rein, und seitdem fährt der Noxon nicht mehr hoch. Der Bildschirm leuchtet, aber bleibt schwarz. Zum Glück habe ich ihn diesmal nicht bei eBay gekauft, sondern bei Amazon...

Nachtrag (30.06.2005)
Ich habe ihn wiederbelebt. Zum Glück fiel mir ein, dass es auch noch jenen merkwürdigen Noxon Manager gab, mit dem man die Firmware updaten kann - ich hatte ihn zuvor nie benutzt, weil es nie ein Firmware-Update gab, aber das Program hat den toten Noxon im Netzwerk gefunden und konnte seinen Status anzeigen. Demnach wurde die Firmware komplett ausradiert und der Noxon befand sich im "Download-Mode". Nach einem Anruf beim Support fand ich heraus, dass sich auf der CD die Original-Firmware befindet (ja, da hätte ich auch selbst drauf kommen können, aber man kann sie nunmal nicht downloaden, wie ich es gewohnt bin). Seit der Installation der neuen Firmware geht alles wieder.
geschrieben um 21:21. (2 Kommentare, Direkter Link)

Verschlüsselung im Kabel
Meine Befürchungen, dass Ish demnächst die Privatsender im Kabel nur noch verschlüsselt ausstrahlen will, könnten sich laut Golem wohl recht bald bewahrheiten. Zu blöd, dass ich im März nicht konsequent genug war um Ish wirklich zu kündigen. Andererseits ist es vom symbolischen Wert viel besser, wenn ich die Kündigung erst einen Tag nach Erhalt der Set-Top-Box abschicke...
geschrieben um 23:27. (0 Kommentare, Direkter Link)

Schuldenerlass
Die Freiheitsfabrik fasst die Problematik des gestern beschlossenen Schuldenerlasses wohl so kurz zusammen wie nur irgend möglich. Ich kann den Sinn dieser Aktion auch nicht so ganz verstehen. Offensichtlich haben die betroffenen Länder in der Vergangenheit Schulden angesammelt durch Regierungen, die irgendwo zwischen unfähig und korrupt einzuordnen waren. Und nun schenkt man ihnen quasi Geld ohne zu überprüfen, ob die derzeitigen Regierungen besser sind und nicht genau diesselben Fehler wiederholen?
Eine logischere Massnahme wäre gewesen, den Ländern die Zahlung der Zinsen zu erlassen unter der Vorraussetzung, dass dort eine vernünftige Politik gemacht wird. Aber auch mit dem Ziel, dass eines Tages dort die Wirtschaft stark genug ist, dass die Schulden dann abgebaut werden können. Alles andere belohnt die Fehler dieser Länder und birgt so die Gefahr, dass dadurch nur noch mehr Elend geschieht.
Nachtrag: Das Programm ist an mehrere Kriterien geknüpft, die die Länder erfüllen müssen, und nicht ganz so willkürlich, wie es im Tagesspiegel-Artikel klingt. Details hier. Das Grundproblem bleibt jedoch trotzdem. Mehr auch bei Wikipedia.
geschrieben um 18:11. (0 Kommentare, Direkter Link)

Digitale Schultafel
Manchmal ärgere ich mich ein wenig wegen meiner zu frühen Geburt. Meine Wasserpistolen hatten keinen Schild, Spielzeugroboter konnten zu meiner Zeit noch nicht tanzen, das Internet kam mindestens 10 Jahre zu spät... und jetzt stelle ich auch noch fest, dass ich die digitale Schultafel verpasst habe.
geschrieben um 16:19. (1 Kommentare, Direkter Link)